Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Dasineura gleditchiae
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Dasineura_gleditchiae.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Dasineura_gleditchiae2.jpg[/img][/url] [url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Dasineura_gleditchiae2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Dasineura_gleditchiae3.jpg[/img][/url]

Die Gleditsia-Gallmücke (Dasineura gleditchiae) ist für diese Erscheinungen an Fiederblättern und an Blattstielen der Gleditschie (Gleditsia spp.) verantwortlich. Die Überwinterung der Gallmücke erfolgt dabei als Puppe im Boden. Das Weibchen legt in die noch jungen Blätter ihre gelb gefärbten Eier. Die innerhalb weniger Tage schlüpfenden Larven fressen zu Beginn oft gesellig an den Fiederblättern. Als Folge werden die jungen Blätter vollständig zu einer hülsenförmigen Galle umgebildet, an älteren Fiederblättern treten die Gallen meist in der Blattspreite entlang der Hauptader auf. Im Innern der Galle befinden sich jeweils eine oder mehrere Larven. Es gibt mehrere Generationen pro Jahr, wobei die Larven der letzten Generation in den Boden abwandern, um sich dort im Frühjahr zu verpuppen. Einige der Puppen liegen auch über, schlüpfen somit erst ein Jahr später. Ein über mehrere Jahre anhaltender Befall kann bei einzelnen Ästen zu einem Triebsterben führen. Eine weitere Ausbreitung erfolgt primär auf indirektem Wege (Wind), weniger durch einen aktiven Flug der Tiere.

Dasineura gleditchiae



Die Gleditsia-Gallmücke (Dasineura gleditchiae) ist für diese Erscheinungen an Fiederblättern und an Blattstielen der Gleditschie (Gleditsia spp.) verantwortlich. Die Überwinterung der Gallmücke erfolgt dabei als Puppe im Boden. Das Weibchen legt in die noch jungen Blätter ihre gelb gefärbten Eier. Die innerhalb weniger Tage schlüpfenden Larven fressen zu Beginn oft gesellig an den Fiederblättern. Als Folge werden die jungen Blätter vollständig zu einer hülsenförmigen Galle umgebildet, an älteren Fiederblättern treten die Gallen meist in der Blattspreite entlang der Hauptader auf. Im Innern der Galle befinden sich jeweils eine oder mehrere Larven. Es gibt mehrere Generationen pro Jahr, wobei die Larven der letzten Generation in den Boden abwandern, um sich dort im Frühjahr zu verpuppen. Einige der Puppen liegen auch über, schlüpfen somit erst ein Jahr später. Ein über mehrere Jahre anhaltender Befall kann bei einzelnen Ästen zu einem Triebsterben führen. Eine weitere Ausbreitung erfolgt primär auf indirektem Wege (Wind), weniger durch einen aktiven Flug der Tiere.

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