Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Megachile rotundata
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Megachile_rotundata2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Megachile_rotundata2.jpg[/img][/url]

Die Luzerne-Blattschneiderbiene (Megachile rotundata) ist von Nordafrika über den Mittelmeerraum bis nach Südfinnland und nach Mittelasien verbreitet. In Mitteleuropa tritt sie inselartig auf. Man findet sie bevorzugt an trockenwarmen Standorten, wie südgerichtete Trockenhänge und Sandflächen, auch in Gärten und Parkanlagen. Flugzeit ist von Ende Mai bis August. Nistplätze sind hohle Pflanzenstängel, Schilfrohrdächer und Fraß- bzw. Bohrgänge im Holz, seltener Lehmwände oder im Erdboden. Die Zellen werden aus geeigneten Laubblättern gebaut und mit Nektar und Pollen gefüllt, worauf im letzten Drittel ein Ei abgelegt wird. Die Röhre wird mit einem Pfropfen aus Blättern verschlossen. Aus dem Ei entwickelt sich nach zwei bis vier Tagen die Larve, die sich vom eingetragenen Pollen-Nektar-Gemisch ernährt. Nach ca. 3 Wochen spinnt sie sich in einen seidig glänzenden Kokon ein, in dem sie als voll ausgewachsene Ruhelarve oder Präpuppe überwintert. Im folgenden Frühjahr entwickelt sie sich zur Puppe und danach zur voll ausgewachsenen Biene.

Megachile rotundata



Die Luzerne-Blattschneiderbiene (Megachile rotundata) ist von Nordafrika über den Mittelmeerraum bis nach Südfinnland und nach Mittelasien verbreitet. In Mitteleuropa tritt sie inselartig auf. Man findet sie bevorzugt an trockenwarmen Standorten, wie südgerichtete Trockenhänge und Sandflächen, auch in Gärten und Parkanlagen. Flugzeit ist von Ende Mai bis August. Nistplätze sind hohle Pflanzenstängel, Schilfrohrdächer und Fraß- bzw. Bohrgänge im Holz, seltener Lehmwände oder im Erdboden. Die Zellen werden aus geeigneten Laubblättern gebaut und mit Nektar und Pollen gefüllt, worauf im letzten Drittel ein Ei abgelegt wird. Die Röhre wird mit einem Pfropfen aus Blättern verschlossen. Aus dem Ei entwickelt sich nach zwei bis vier Tagen die Larve, die sich vom eingetragenen Pollen-Nektar-Gemisch ernährt. Nach ca. 3 Wochen spinnt sie sich in einen seidig glänzenden Kokon ein, in dem sie als voll ausgewachsene Ruhelarve oder Präpuppe überwintert. Im folgenden Frühjahr entwickelt sie sich zur Puppe und danach zur voll ausgewachsenen Biene.

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