Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Aphis fabae
Die Schwarze Bohnenblattlaus (Aphis fabae) kommt hauptsächlich in den gemäßigten oder wärmeren Zonen Mitteleuropas vor. Man findet sie bevorzugt auf Wiesen und Heckenheiden, auf denen zahlreiche primäre und sekundäre Wirtspflanzen vorkommen. Die ungeflügelten Läuse sind sehr stark ortsgebunden, während die geflügelten Läuse für eine weitreichende Verbreitung sorgen. Die Schwarze Bohnenblattlaus ernährt sich von mehr als zweihundert primären Wirtspflanzen. Dazu zählen unter anderem Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), Strahlenlose Kamille (Chamomilla suaveolens), Weißer Gänsefuß (Chenopodium album), Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense), Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare), Kletten-Labkraut (Galium aparine), Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) sowie der Gewöhnliche Schneeball (Viburnum opulus). Die geflügelte Generation Migrantes alatae bezieht etwa im Juni die sekundären Wirtspflanzen vieler Kulturpflanzen wie Rote Rüben, Saubohnen, Pferdebohnen, Grüne Bohnen, Zuckerrüben und Mohn sowie Kartoffeln, Karotten, Artischocken und Tabakpflanzen. Bei der Schwarzen Bohnenblattlaus besteht ein Wechsel zwischen einer geschlechtlichen und einer ungeschlechtlichen Vermehrung, man bezeichnet dies auch als Heterogenie. Mit der Heterogenie ist oft auch ein Wechsel der Wirtspflanzenart verbunden. Im Frühjahr, etwa Ende März, schlüpfen aus den Wintereiern Larven, die sich im Laufe von drei Larvenstadien zu den Fundatrix (flügellosen Stammmutter) heranwachsen. Als Larven durchlaufen sie dann Säfte saugend und wachsend drei Häutungen bis zu ihrem Erwachsenenstadium. Ohne geschlechtliche Paarung bringt sie dann lebende Larven zur Welt, pro Fundatrix können es etwa 80 Tiere sein. Diese benötigen dann vier Häutungen bis zu ihrem Erwachsenenstadium und gebären anschließend etwa 40 lebende Larven, die sich in gleicher Weise entwickeln und vermehren. Ende April sind dann die Triebspitzen der Wirtspflanze dicht mit schwarzen Kolonien bedeckt. Im Laufe der Zeit nimmt der Anteil der Migrantes (geflügelten Tiere) zu. Die Migrantes verlassen die Wirtspflanze und wechseln auf die sekundären Wirtspflanzen über. Die Migrantes erzeugen dort lebendgebärend durchschnittlich 20 Individuen, die geflügelt oder ungeflügelt sein können. Im September entstehen dann die geflügelten Läuse (Sexuparae). Diese kehren dann wieder zu den primären Wirtspflanzen zurück. Dort bringen sie dann eine Generation hervor, die sich paart und zeugen somit die männlichen Geschlechtstiere (Sexuales). Die Weibchen legen auf den primären Wirtspflanzen ihre befruchteten Eier ab, die dort überwintern und somit schließt sich der Lebenszyklus der Schwarzen Bohnenblattlaus wieder. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung, die im Herbst stattfindet, werden relativ wenige Nachkommen erzeugt. Die ungeschlechtliche Vermehrung hat den Vorteil, dass eine Population ziemlich schnell aufgebaut werden kann.

Aphis fabae

Die Schwarze Bohnenblattlaus (Aphis fabae) kommt hauptsächlich in den gemäßigten oder wärmeren Zonen Mitteleuropas vor. Man findet sie bevorzugt auf Wiesen und Heckenheiden, auf denen zahlreiche primäre und sekundäre Wirtspflanzen vorkommen. Die ungeflügelten Läuse sind sehr stark ortsgebunden, während die geflügelten Läuse für eine weitreichende Verbreitung sorgen. Die Schwarze Bohnenblattlaus ernährt sich von mehr als zweihundert primären Wirtspflanzen. Dazu zählen unter anderem Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), Strahlenlose Kamille (Chamomilla suaveolens), Weißer Gänsefuß (Chenopodium album), Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense), Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare), Kletten-Labkraut (Galium aparine), Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) sowie der Gewöhnliche Schneeball (Viburnum opulus). Die geflügelte Generation Migrantes alatae bezieht etwa im Juni die sekundären Wirtspflanzen vieler Kulturpflanzen wie Rote Rüben, Saubohnen, Pferdebohnen, Grüne Bohnen, Zuckerrüben und Mohn sowie Kartoffeln, Karotten, Artischocken und Tabakpflanzen. Bei der Schwarzen Bohnenblattlaus besteht ein Wechsel zwischen einer geschlechtlichen und einer ungeschlechtlichen Vermehrung, man bezeichnet dies auch als Heterogenie. Mit der Heterogenie ist oft auch ein Wechsel der Wirtspflanzenart verbunden. Im Frühjahr, etwa Ende März, schlüpfen aus den Wintereiern Larven, die sich im Laufe von drei Larvenstadien zu den Fundatrix (flügellosen Stammmutter) heranwachsen. Als Larven durchlaufen sie dann Säfte saugend und wachsend drei Häutungen bis zu ihrem Erwachsenenstadium. Ohne geschlechtliche Paarung bringt sie dann lebende Larven zur Welt, pro Fundatrix können es etwa 80 Tiere sein. Diese benötigen dann vier Häutungen bis zu ihrem Erwachsenenstadium und gebären anschließend etwa 40 lebende Larven, die sich in gleicher Weise entwickeln und vermehren. Ende April sind dann die Triebspitzen der Wirtspflanze dicht mit schwarzen Kolonien bedeckt. Im Laufe der Zeit nimmt der Anteil der Migrantes (geflügelten Tiere) zu. Die Migrantes verlassen die Wirtspflanze und wechseln auf die sekundären Wirtspflanzen über. Die Migrantes erzeugen dort lebendgebärend durchschnittlich 20 Individuen, die geflügelt oder ungeflügelt sein können. Im September entstehen dann die geflügelten Läuse (Sexuparae). Diese kehren dann wieder zu den primären Wirtspflanzen zurück. Dort bringen sie dann eine Generation hervor, die sich paart und zeugen somit die männlichen Geschlechtstiere (Sexuales). Die Weibchen legen auf den primären Wirtspflanzen ihre befruchteten Eier ab, die dort überwintern und somit schließt sich der Lebenszyklus der Schwarzen Bohnenblattlaus wieder. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung, die im Herbst stattfindet, werden relativ wenige Nachkommen erzeugt. Die ungeschlechtliche Vermehrung hat den Vorteil, dass eine Population ziemlich schnell aufgebaut werden kann.

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