Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Retinia resinella
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Retinia_resinella.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Retinia_resinella2.jpg[/img][/url] [url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Retinia_resinella2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Retinia_resinella3.jpg[/img][/url]

Der Kiefernharzgallen-Wickler (Retinia resinella) ist ein Falter mit einer Größe von 16-21 mm. Die Falter schwärmen von Mai bis Juni, meist abends. In dieser Zeit werden an die Nadeln der Maitriebe, von meistens über 10-jährige Kiefern, die Eier abgelegt. Die Junglarven fressen zunächst an den Nadelscheiden. Sehr bald erzeugen sie unter dem Endknospenquirl eines Zweiges ein dünnes, zeltartiges Gespinst. Unter diesem Gespinst benagen sie die Triebrinde und bohren sich schließlich ein. Austretendes Harz und Kotreste führen dazu, dass Harzgallen entstehen. Diese sind im ersten Jahr erbsengroß, später kirschgroß. Die Larven fressen im Mark einen Längsgang. Die Raupen überwintern in der Markröhre und im Frühjahr wird der Fraß bis zum Herbst fortgesetzt. Es folgt eine 2. Überwinterung und im April bis Mai des 3. Jahres schiebt sich die Raupe zur Verpuppung teilweise aus der Galle heraus, damit der Falter nach einer Puppenzeit von etwa 4 Wochen ausschlüpfen kann.

Retinia resinella



Der Kiefernharzgallen-Wickler (Retinia resinella) ist ein Falter mit einer Größe von 16-21 mm. Die Falter schwärmen von Mai bis Juni, meist abends. In dieser Zeit werden an die Nadeln der Maitriebe, von meistens über 10-jährige Kiefern, die Eier abgelegt. Die Junglarven fressen zunächst an den Nadelscheiden. Sehr bald erzeugen sie unter dem Endknospenquirl eines Zweiges ein dünnes, zeltartiges Gespinst. Unter diesem Gespinst benagen sie die Triebrinde und bohren sich schließlich ein. Austretendes Harz und Kotreste führen dazu, dass Harzgallen entstehen. Diese sind im ersten Jahr erbsengroß, später kirschgroß. Die Larven fressen im Mark einen Längsgang. Die Raupen überwintern in der Markröhre und im Frühjahr wird der Fraß bis zum Herbst fortgesetzt. Es folgt eine 2. Überwinterung und im April bis Mai des 3. Jahres schiebt sich die Raupe zur Verpuppung teilweise aus der Galle heraus, damit der Falter nach einer Puppenzeit von etwa 4 Wochen ausschlüpfen kann.

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