Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Elatobium abietinum
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Elatobium_abietinum2.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Elatobium_abietinum2.jpg[/img][/url] 

Die Fichtenröhrenlaus oder Sitkafichtenlaus  (Elatobium abietinum) ist in weiten Teilen Europa, Nordamerika, Island, Neuseeland, Tasmanien, Chile und in anderen Regionen verbreitet. Man findet sie vornehmlich an verschiedenen Fichtenarten wie z. B. Blaufichte (Picea pungens), Sitkafichte (Picea sitchensis), Omorikafichte (Picea omorica) und Gemeine Fichte (Picea abies), gelegentlich auch an Tanne (Abies). Nahrung sind die Säfte der Wirtspflanze. Im März und April schlüpfen die Larven aus den überwinterten Eiern. Nach ca. 3 Wochen entwickeln sich daraus fortpflanzungsfähige Stammmütter. Im Mai entstehen geflügelte Weibchen, die für eine weitere Ausbreitung sorgen, bevor im Juni und Juli ein Zusammenbruch der Population durch höhere Sommertemperaturen, veränderte Saftzusammensetzung im Leitgewebe und die Zunahme natürlicher Feinde erfolgt. Im Oktober gibt es dann einen erneuten Populationsanstieg. Die adulten Tiere überwintern, aber bei Temperaturen unter -14° Celsius sterben sie. In milden Wintern beginnen die Tiere sofort mit der ungeschlechtlichen Vermehrung (lebende Jungtiere), die sich in milden Frühjahren fortsetzt und somit für ein Massenaufkommen sorgen kann.

Elatobium abietinum



Die Fichtenröhrenlaus oder Sitkafichtenlaus (Elatobium abietinum) ist in weiten Teilen Europa, Nordamerika, Island, Neuseeland, Tasmanien, Chile und in anderen Regionen verbreitet. Man findet sie vornehmlich an verschiedenen Fichtenarten wie z. B. Blaufichte (Picea pungens), Sitkafichte (Picea sitchensis), Omorikafichte (Picea omorica) und Gemeine Fichte (Picea abies), gelegentlich auch an Tanne (Abies). Nahrung sind die Säfte der Wirtspflanze. Im März und April schlüpfen die Larven aus den überwinterten Eiern. Nach ca. 3 Wochen entwickeln sich daraus fortpflanzungsfähige Stammmütter. Im Mai entstehen geflügelte Weibchen, die für eine weitere Ausbreitung sorgen, bevor im Juni und Juli ein Zusammenbruch der Population durch höhere Sommertemperaturen, veränderte Saftzusammensetzung im Leitgewebe und die Zunahme natürlicher Feinde erfolgt. Im Oktober gibt es dann einen erneuten Populationsanstieg. Die adulten Tiere überwintern, aber bei Temperaturen unter -14° Celsius sterben sie. In milden Wintern beginnen die Tiere sofort mit der ungeschlechtlichen Vermehrung (lebende Jungtiere), die sich in milden Frühjahren fortsetzt und somit für ein Massenaufkommen sorgen kann.

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