Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Lucanus cervus
[url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Lucanus_cervus_Weibchen.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Lucanus_cervus_Weibchen.jpg[/img][/url] [url=https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/Lucanus_cervus_Larve.php][img]https://www.cecidologie.de/cpg16x/albums/gallery/tn_Lucanus_cervus_Larve.jpg[/img][/url]

Der Hirschkäfer (Lucanus cervus) kommt in Süd-, Mittel- und Westeuropa, nördlich bis in den Süden Schwedens vor. Lokal findet man sie auch in England, Kleinasien und östlich bis nach Syrien. Man findet sie bevorzugt in alten Eichenwäldern, aber auch in Gärten, Rindenmulchhaufen etc. Die Haupterscheinungszeit liegt zwischen Ende Mai und Ende Juli. Die erwachsenen Tiere leben nur etwa einen Monat. Das Weibchen (siehe Bild) legt etwa 20 Eier bis zu 75 Zentimeter tief in den Boden an die Wurzeln von toten oder kranken Bäumen. Die Larven entwickeln sich in den Wurzeln, Stämmen und Stümpfen, brauchen jedoch durch Pilzbefall zermürbtes Totholz, insbesondere von Eichen. Selten werden auch andere Laubbäume, wie etwa Linden, Buchen, Ulmen, Pappeln, Eschen, Weiden oder Obstbäume ausgewählt. Die cremefarbenen Larven benötigen je nach Qualität des Holzes meist drei bis fünf, manchmal auch bis zu acht Jahre für ihre Entwicklung und werden bis zur letzten Häutung oft über 11 cm lang. Die Verpuppung erfolgt in einer faustgroßen Kammer, etwa 20 cm tief im Erdboden.

Lucanus cervus



Der Hirschkäfer (Lucanus cervus) kommt in Süd-, Mittel- und Westeuropa, nördlich bis in den Süden Schwedens vor. Lokal findet man sie auch in England, Kleinasien und östlich bis nach Syrien. Man findet sie bevorzugt in alten Eichenwäldern, aber auch in Gärten, Rindenmulchhaufen etc. Die Haupterscheinungszeit liegt zwischen Ende Mai und Ende Juli. Die erwachsenen Tiere leben nur etwa einen Monat. Das Weibchen (siehe Bild) legt etwa 20 Eier bis zu 75 Zentimeter tief in den Boden an die Wurzeln von toten oder kranken Bäumen. Die Larven entwickeln sich in den Wurzeln, Stämmen und Stümpfen, brauchen jedoch durch Pilzbefall zermürbtes Totholz, insbesondere von Eichen. Selten werden auch andere Laubbäume, wie etwa Linden, Buchen, Ulmen, Pappeln, Eschen, Weiden oder Obstbäume ausgewählt. Die cremefarbenen Larven benötigen je nach Qualität des Holzes meist drei bis fünf, manchmal auch bis zu acht Jahre für ihre Entwicklung und werden bis zur letzten Häutung oft über 11 cm lang. Die Verpuppung erfolgt in einer faustgroßen Kammer, etwa 20 cm tief im Erdboden.

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