Pflanzengallen, Insekten, Pilze, Vögel ...

Eine große Anzahl an Fotografien aus vielen Bereichen der Natur.

Icerya purchasi
Die Australische Wollschildlaus (Icerya purchasi) stammt ursprünglich aus Australien und ist nun durch Export ihrer Futterpflanzen in zahlreichen wärmeren Ländern verbreitet, vor allem Kalifornien (Akazienimport um 1868/1869), aber auch z.b. in Italien etc. Man findet diese Schildlaus Pflanzensaft saugend auf verschieden derblaubigen Pflanzen. Bevorzugt werden Akazien, Zitruspflanzen (Citrus) und Klebsamen (Pittosporum). Sie verursachen Verfärbungen, Missbildungen bis hin zur Vertrocknung an den Pflanzen. Die Sekundärschädigung liegt in der Absonderung des Honigtau, da sich dadurch leicht Schimmelpilze ansiedeln können. Die Tiere sind verheerende Schädlinge und überall häufig, vor allem dort, wo Zitruspflanzen kultiviert werden, da ihre natürlichen Feinde fehlen. Natürliche Feinde sind vor allem der aus Australien stammende Marienkäfer Rodolia cardinalis und die Fliege Cryptochaetum iceryae. Die flügellosen Weibchen, die eine hell orangerote, gelbe oder braune Körperfarbe haben, haben im ersten Larvenstadium eine Körperlänge von 5 Millimetern, nach dem dritten Larvenstadium erreichen sie als ausgewachsene Imagines eine Körperlänge von bis zu 15 Millimetern (siehe Bild). Dabei ist der Ei-Sack, den sie mit sich tragen, wesentlich für die Länge ausschlaggebend, da er 2 bis 2,5 mal länger als das Weibchen ist. Der Körper ist rundlich bis oval und nach außen gewölbt. Junge adulte Weibchen bedecken Körper, Beine und Fühler sehr bald mit Wachs, das seitlich vom Körper in Form von langen Fäden produziert wird. Der Ei-Sack wird dann aus dicken weißen Schichten verschiedener wachsartiger Drüsensekrete gebildet und ist an das Abdomen angefügt. Er ist stets längs gerillt (14-16 Rillen). In ihm werden die länglich oval geformten, rötlich gefärbten Eier abgelegt. Sie haben eine glatte Oberfläche. Die Anzahl der Eier im Ei-Sack kann zwischen 100 und 1500 betragen. Die sehr selten vorkommenden Männchen sind etwa 3 bis 5 Millimeter lang und haben einen dunkelroten Körper. Sie besitzen ein Paar funktionelle, metallisch blau gefärbte Flügel. Die Fühler, der Thorax und die Beine sind braun.

Icerya purchasi

Die Australische Wollschildlaus (Icerya purchasi) stammt ursprünglich aus Australien und ist nun durch Export ihrer Futterpflanzen in zahlreichen wärmeren Ländern verbreitet, vor allem Kalifornien (Akazienimport um 1868/1869), aber auch z.b. in Italien etc. Man findet diese Schildlaus Pflanzensaft saugend auf verschieden derblaubigen Pflanzen. Bevorzugt werden Akazien, Zitruspflanzen (Citrus) und Klebsamen (Pittosporum). Sie verursachen Verfärbungen, Missbildungen bis hin zur Vertrocknung an den Pflanzen. Die Sekundärschädigung liegt in der Absonderung des Honigtau, da sich dadurch leicht Schimmelpilze ansiedeln können. Die Tiere sind verheerende Schädlinge und überall häufig, vor allem dort, wo Zitruspflanzen kultiviert werden, da ihre natürlichen Feinde fehlen. Natürliche Feinde sind vor allem der aus Australien stammende Marienkäfer Rodolia cardinalis und die Fliege Cryptochaetum iceryae. Die flügellosen Weibchen, die eine hell orangerote, gelbe oder braune Körperfarbe haben, haben im ersten Larvenstadium eine Körperlänge von 5 Millimetern, nach dem dritten Larvenstadium erreichen sie als ausgewachsene Imagines eine Körperlänge von bis zu 15 Millimetern (siehe Bild). Dabei ist der Ei-Sack, den sie mit sich tragen, wesentlich für die Länge ausschlaggebend, da er 2 bis 2,5 mal länger als das Weibchen ist. Der Körper ist rundlich bis oval und nach außen gewölbt. Junge adulte Weibchen bedecken Körper, Beine und Fühler sehr bald mit Wachs, das seitlich vom Körper in Form von langen Fäden produziert wird. Der Ei-Sack wird dann aus dicken weißen Schichten verschiedener wachsartiger Drüsensekrete gebildet und ist an das Abdomen angefügt. Er ist stets längs gerillt (14-16 Rillen). In ihm werden die länglich oval geformten, rötlich gefärbten Eier abgelegt. Sie haben eine glatte Oberfläche. Die Anzahl der Eier im Ei-Sack kann zwischen 100 und 1500 betragen. Die sehr selten vorkommenden Männchen sind etwa 3 bis 5 Millimeter lang und haben einen dunkelroten Körper. Sie besitzen ein Paar funktionelle, metallisch blau gefärbte Flügel. Die Fühler, der Thorax und die Beine sind braun.

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