Der Maipilz (Calocybe gambosa) wächst von April bis Juni in Laubwäldern, gern in Auwäldern, in Gärten und Parks an grasigen Stellen. Er ist ein typischer Frühjahrspilz und kommt dann auch häufig vor. Verwechslung: eigentlich ist der Maipilz durch seine Erscheinungszeit und seinem stark mehlartigen Geruch deutlich gekennzeichnet, jedoch hat er einen klassischen, giftigen Doppelgänger, den Ziegelroten Risspilz (Inocybe erubescens) der zur selben Zeit wächst. Dieser rötet aber im Fleisch, hat einen radialfaserigen Hut und wenn er altert hat er schmutzig bräunliche Lamellen. Außerdem riecht er auch nicht mehlartig, sondern typisch spermatisch. Er enthält das Nervengift Muscarin in größeren Mengen.